Die SP Region Bern-Mittelland hat an ihrem heutigen Parteitag ihre Kandidierenden für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert. Nebst den bisherigen Nationalratsmitgliedern präsentierten sich bekannte und neue Persönlichkeiten, darunter Mitglieder des Grossen Rates, Mitglieder kommunaler Exekutiven und Parlamente sowie das neue Vizepräsidium der SP Kanton Bern. «In den 24 Kandidaturen widerspiegelt sich die Breite unserer Partei, aber auch, dass Diversität und Inklusion bei der SP eine Selbstverständlichkeit sind», sagt Regionalverbandspräsidentin Maya Weber Hadorn.
Die SP Region Bern-Mittelland hat an ihrem heutigen Parteitag ihre Kandidierenden für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert. Es wurden von den Sektionen genau so viele Genoss:innen nominiert, wie dem Regionalverband auf der Frauen- und Männerliste der Kantonalpartei Listenplätze zustehen. Es kam deshalb auch nicht zu einer Ausmarchung. Die vier bisherigen Nationalratsmitgliedern Matthias Aebischer, Tamara Funiciello, Nadine Masshardt und Flavia Wasserfallen gaben den Delegierten einen Einblick in ihre politische Arbeit und die Zusammenarbeit innerhalb der Berner SP-Deputation. Nicht Gegenstand des Parteitags war die Nomination von Flavia Wasserfallen als Ständeratskandidatin; die Geschäftsleitung hatte sie aus terminlichen Gründen bereits früher nominiert. Unter den Kandidierenden befinden sich unter anderem Mitglieder des Grossen Rates, Mitglieder kommunaler Exekutiven und Parlamente sowie mit Maurane Riesen und Michael «Grosi» Grossenbacher das neue Vizepräsidium der SP Kanton Bern. «In den 24 Kandidaturen widerspiegelt sich die Breite unserer Partei, aber auch, dass Diversität und Inklusion bei der SP eine Selbstverständlichkeit sind», sagt Regionalverbandspräsidentin Maya Weber Hadorn.
Neue Berner SP-Bundesrätin am Start
Als «Special Guest» am Parteitag wurde Regierungsrätin Evi Allemann begrüsst. Sie bewirbt sich als Bundesratskandidatin und berichtete über die nächsten Schritte, die ihr als potenzielle Kandidatin bevorstehen. Dabei zeigte sie sich höchstmotiviert, nach Simonetta Sommaruga die zweite SP-Bundesrätin in Folge aus dem Regionalverband Bern-Mittelland zu werden. Die Vereinbarkeit Beruf/Familie müsse sie nicht extra thematisieren, sondern sie lebe sie vor. Die Delegierten quittierten ihre Rede mit einem warmen Applaus und Glückwünschen.
Wechsel in der Geschäftsleitung
Nebst der Genehmigung der Finanzplanung wurden drei Mitglieder der Geschäftsleitung verabschiedet: Christian Zahler, vormaliger Ostermundiger Gemeindepräsident, Alt-Stadtratspräsident Res Zysset sowie Fred Mader, JUSO. Neu in die Geschäftsleitung gewählt wurden Stefan Neuenschwander, Vize-Gemeindepräsident in Belp, und Paula Zysset, JUSO.
Nationalratskandidaturen der SP Region Bern-Mittelland:
https://spmittelland.ch/politik-aktuell/abstimmungen-wahlen
