Als Mitglied der Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission (BaK) lagen ihr zudem die Raumplanung und Bauprojekte am Herzen. Dank ihrer Funktion als Gemeinderätin von Wohlen konnte sie bei diesen Themen das nötige Knowhow mitbringen. Brunner scheute sich auch nicht, schwierige Themen anzusprechen. So trug sie massgeblich dazu bei, dass sich die SP Kanton Bern verstärkt in der Asylpolitik einbrachte. Gerade beim Thema Asyl konnte sie als Gemeindepolitikerin auf praktische Erfahrungen aus dem Alltag zugreifen und wertvolle Inputs liefern.
Ursula E. Brunner wird sich zukünftig verstärkt auf ihren Beruf als Organisationsberaterin, Supervisorin und Coach BSO konzentrieren. Rückblickend auf ihre Zeit im Grossen Rat meint sie: «Als Frau muss man entweder jung, faltenlos und hübsch sein oder einen Verband, eine Organisation oder einen reichen Mann im Rücken haben um wirkungsvoll auf Kantonsebene politisieren zu können». Die SP Region Bern-Mittellalnd dankt Ursula E. Brunner für ihren Einsatz und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.
Ihre Nachfolge tritt Mirjam Veglio aus Zollikofen an, da Barbara Schmutz als nächste Ersatzkandidatin aus beruflichen und familiären Gründen auf ein Grossratsmandat verzichtet. Veglio ist Betriebsökonomin und Mutter zweier Kinder. Sie arbeitet in der Geschäftsleitung des Vereins Kinderbetreuung Zollikofen (Kibez) und politisiert zudem als Gemeinderätin in Zollikofen. Mirjam Veglio freut sich sehr auf die neue Herausforderung: «Als Grossrätin möchte ich mich für einen gerechten und sozialen Kanton einsetzen – ganz im Dienste der Menschen.»